Einsatz 113/2020: FEU1 – 28.09.2020 Sürth

Einsatzdauer:
0,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Ca. 20 min nach Ende des ersten Einsatzes und bevor der Übungsdienst fortgesetzt werden konnte, wurde die Löschgruppe Rodenkirchen ein weiteres Mal an diesem Abend alarmiert. Gemeldet war ein Feuer1 in Sürth. Als das LF Rodenkirchen 1 zuerst an der Einsatzstelle eintraf, wurde als Ursache eine brennende Mülltonne festgestellt, die schnell gelöscht werden konnte.

Einsatz 112/2020: FEU1 – 28.09.2020 Braunsfeld

Einsatzdauer:
0,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Kurz nach Beginn des Übungsdienstes wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem Feuer1 alarmiert. Vor Ort hatte eine private Brandmeldeanlage ausgelöst kontrolliert. Nach ausgiebiger Kontrolle konnte kein Schadenereignis festgestellt werden.

Einsatz 111/2020: FEU1 – 24.09.2020 Bayenthal

Einsatzdauer:
0,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Gerade 1 Std. nach Ende des vorherigen Einsatzes wurde die Löschgruppe Rodenkirchen erneut alarmiert. Einsatzursache war angebranntes Essen. Die Löschgruppe Rodenkirchen wurde auf der Anfahrt abbestellt.

Einsatz 110/2020: FEU3 + LW-GRUND – 24.09.2020 Deutz

Einsatzdauer:
4,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Gegen 14 Uhr wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem FEU3 in Poll mit der Löschwasserkomponente alarmiert. Dort hatte in einem Recyclingbetrieb ein größerer Papierhaufen Feuer gefangen. Zusammen mit anderen Einheiten wurde eine Löschwasserversorgung hergestellt. Im Laufe des Einsatzes waren 2 Angriffstrupps unter Atemschutz an den Löscharbeiten beteiligt.

Offizielle Pressemitteilung der Feuerwehr Köln:

Großbrand erfordert Warnung der Bevölkerung

Brand in Recyclingbetrieb führt zu Großeinsatz mit einem Verletzten

Am Donnerstagnachmittag ist es auf dem Gelände eines Recyclingbetriebes in der Siegburger Straße zu einem Großeinsatz der Feuerwehr Köln gekommen. Die Leitstelle der Feuerwehr Köln alarmierte nach einer Vielzahl an eingehenden Notrufen um 13:34 Uhr zunächst zwei Löschzüge in den Stadtteil Deutz.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten einen ausgedehnten Brand fest, welcher auf eine angrenzende Lagerhalle des Betriebes überzugreifen drohte.

Ein Mitarbeiter des Betriebes wurde durch das Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt. Nach Untersuchung durch den Notarzt und Rettungsdienst war ein Transport zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus jedoch nicht notwendig.

Aufgrund der zunächst enormen Rauchentwicklung wurde um 14:05 Uhr vorsorglich eine Bevölkerungswarnung durch die Feuerwehr Köln mit dem Hinweis, Fenster und Türen im Nahbereich der Einsatzstelle geschlossen zu halten, ausgelöst. Diese Warnung konnte bereits nach einer Stunde um kurz nach 15 Uhr zurückgenommen werden.

Parallel zu sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen wurden durch den Einsatzleiter umgehend weitere Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr angefordert.

Im Rahmen der Alarmstufe 3 für die Feuerwehr Köln waren über 100 Einsatzkräfte, darunter drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Köln im Einsatz, darunter Spezialeinheiten zur Löschwasserversorgung, Umweltschutz und Schaumlogistik.

Es brannten gut 200 Kubikmeter, überwiegend Papierballen im Außenbereich des Betriebes. Der Brand griff zwischenzeitlich auf Teile des Daches der betriebseigenen Lagerhalle über. Das Feuer konnte nach gut einer Stunde durch den Einsatz von zwei Wasserwerfern über Drehleitern und mehreren Strahlrohren unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Zur Brandbekämpfung wurde im Verlauf des Einsatzes auch sogenanntes Netzmittel eingesetzt. Hierbei wird dem Löschwasser ein geringer Anteil an Schaummittel beigemischt, um die Eindringtiefe des Löschmittels in das Brandgut zu erhöhen, was insbesondere bei gepresstem Papier den Löscherfolg deutlich steigert.

Bereits um 15:15 Uhr waren nur noch Nachlöscharbeiten notwendig, welche vom Betrieb vor Ort mit einem Radlader unterstützt wurden. Der Großteil der Einsatzkräfte war zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Einsatz entlassen worden. Die Nachlöscharbeiten dauern zur Stunde an und werden die Feuerwehr Köln voraussichtlich noch bis in die frühen Abendstunden fordern.

Das zuständige Kriminalkommissariat der Polizei Köln hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Stadt Köln- Die Oberbürgermeisterin

Berufsfeuerwehr- Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz

Stabsstelle Kommunikation und Medien

Einsatz 109/2020: FEU1 – 23.09.2020 Hahnwald

Einsatzdauer:
0,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Gegen 14 Uhr wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem Feuer 1 alarmiert. Auf einer Baustelle hatte ein Rauchmelder angeschlagen. Da vor Ort keine Feststellungen getroffen werden konnte, konnte die Löschgruppe Rodenkirchen den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.

Einsatz 108/2020: FEU2 – 04.09.2020 Bayenthal

Einsatzgeschehen:
1 Std.

Einsatzdauer:
Gegen 18 Uhr wurde die Löschgruppe Rodenkirchen ein 2. Mal an diesem Tag, diesmal zu einem Feuer2 in ein Hochhaus in Bayenthal alarmiert. Vor Ort konnte angebranntes Essen als sog. Fleisch im Topf festgestellt werden, so dass die Kräfte zeitnah wieder einsatzbereit waren.

Einsatz 106/2020: AUTO1 – 03.09.2020 Marienburg

Einsatzdauer:
0,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Gegen 22 Uhr wurde die Löschgruppe Rodenkirchen zu einem Auto1 alarmiert. Gemeldet war ein brennender Pkw auf der Autobahn. Da es sich nur um einen Schwelbrand im Motorraum handelte, wurde die Löschgruppe Rodenkirchen auf der Anfahrt abbestellt.