Am Dienstag, 20. März 2012, entdeckte ein pensionierter Feuerwehrmann ein Feuer in einem Dach eines Einfamilienhauses in Weiß. Er alarmierte die Feuerwehr und warnte die Hausbewohnerin und führte die Dame ins Freie. Die Einsatzkräfte hatten den Dachstuhlbrand schnell unter Kontrolle.
Der Kollege hatte um kurz vor 15 Uhr zunächst Rauch aus dem Dach aufsteigen sehen. Durch seine Erfahrung erkannte er sofort die Situation, wählte den Notruf und rettete die Dame aus ihrem Haus, die von dem Brand noch gar nichts mitbekommen hatte.
Das Feuer wütete im Spitzboden. Als die ersten Einsatzkräfte in der Zündorfer Straße eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Während ein Trupp über die Drehleiter von außen die Flammen bekämpfte, begab sich ein weiterer Angriffstrupp über die Dachbodenklappe in den Spitzboden.
Sie konnten das Feuer dadurch so schnell löschen, dass der zweite alarmierte Löschzug nicht mehr eingreifen musste. Trotzdem kann das Haus derzeit nicht genutzt werden. Die Bewohnerin ist bei Ihrer Tochter in der Nachbarschaft untergekommen.
Im Einsatz waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Wachen Marienburg und Innenstadt sowie der Einsatzführungsdienst der Branddirektion.