Einsatzdauer:
20,5 Std.

Einsatzgeschehen:
Nach heftigen Unwettern in Großraum Münster Anfang der Woche gerieten die örtlichen Einsatzkräfte mit der großen Anzahl der Einsatzstellen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Da am Dienstag abend noch 1.700 offene Einsatzstellen gemeldet waren, wurde die Bereitschaft III der Bezirksregierung Köln, bestehend aus Kölner Kräften sowie des Rhein-Erft-Kreises zur überörtlichen Hilfe am Dienstag, den 29.07.2014 angefordert. Die Einsatzkräfte sammelten sich um 23.45 Uhr in Frechen, um sodann als geschlossener Verband mit ca. 50 Fahrzeugen nach Münster zu fahren. Die Löschgruppe Rodenkirchen war mit dem LF 16 TS sowie dem MTF und 12 Kameradinnen und Kameraden dabei.

Vor Ort hatte sich die Lage etwas beruhigt, dennoch waren noch mehrere hundert offene Einsatzstellen gemeldet. Das MTF Rodenkirchen fungierte als Sichter, um die vielen Einsatzstellen abzufahren und zu prüfen, ob die Hilfe der Feuerwehr aufgrund der vergangenen Zeit noch erforderlich war.

Die noch verbliebenen Einsatzstellen wurden dann u.a. von der Besatzung des LF RD 2 abgearbeitet, wobei es sich um diverse überflutete Keller, teilweise bis zu einer Höhe von 1,5 m handelte, die mit den entsprechenden Pumpen leer gepumpt wurden.

Gegen 19.30 Uhr waren die Kräfte der Löschgruppe Rodenkirche dann nach über 20 Stunden mit wenig bis keinem Schlaf wieder zu Hause.

Hier die offizielle Pressemitteilung der Feuerwehr Köln:
http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/feuerwehr/aktuelle-info/feuerwehr-unterstuetzt-nach-unwetter-muenster